Der Naturweg Dättnau–Wülflingen
Der Naturweg Dättnau–Wülflingen ist ein Gemeinschaftswerk der Stadt Winterthur, der technischen Betriebe, der Stadtgärtnerei und der Fachstelle für Natur- und Landschaftsschutz in Zürich. Er führt von der ehemaligen Ziegelei Keller im Dättnau zu den Weihern und durch den Wald im Ebnet und über Wiesen, einst Rebberge, nach Neuburg.
Hecken und Weiden säumen nun den Weg und Baumgarten breiten sich aus, und die Ebene von Wülflingen kommt ins Blickfeld.
Im Wald auf der Höhe des Reservoirs geht der Weg rechts ab zum Totentäli hinunter und gerade aus zur Wieshofstrasse und zum Bahnhof Wülflingen.
Eine Variante führt von den Weihern auf den Burghügel Hohwülflingen und hinunter nach Neuburg und eine andere direkt von Hohwülflingen zum Totentäli hinunter.
Natürlich kann die Wanderung auch beim Bahnhof Wülflingen beginnen. Auf der Wieshofstrasse nimmt der Wanderer nach der Barriere die erste Strasse links, am Restaurant Tössrain vorbei, grade aus bis zum Waldrand. Dort steht die gelbe Orientierungstafel zum Naturweg.
Der Naturweg wurde in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts im Zug der Sanierung der Mülldeponie in der ehemaligen Lehmgrube der Ziegelei Keller im Dättnau geplant und im Lauf der Jahre realisiert. Weiher und Wanderwege wurden angelegt und neue Bachläufe gegraben. Grosse Teile des Gebiets stehen heute unter Naturschutz.
Schautafeln am Weg orientieren die Wanderer über die Zusammenhänge in der Natur. Im Lauf von zwei Jahrzehnten ist hier ein Naturschutzgebiet gewachsen, in dem seltene lnsekten und Amphibien leben und viele Pflanzen gedeihen. Winterthur hat ein weiteres sehr wertvolles Naherholungsgebiet bekommen.
